Turnier

Münster Open - Zuschauer gern gesehen

WN: Auch ohne Ranglistenpunkte: Squash-Szene sendet Lebenszeichen

Münster - Geschlossene Gesellschaft ist Teil der Sport-DNA: Ohne vier stabile Wände geht beim Squash nichts. Doch am Wochenende öffnet sich die Szene: Die MS-Open beweisen vor allem eins. Der Sport lebt, und wie ...

Dem Squash in Münster geht es wie dem unverwüstlichen alten Holzmichl: Ja, er lebt noch. Der Sport hat an der Borkstraße seine Nische gefunden, wächst und gedeiht prächtig in seinem selbstgewählten Schattendasein.

Beim Squashboard Münster geht es nie um die große Bühne, aber regelmäßig in unterschiedlichen Altersklassen und bei Frauen wie Männern um Ligapunkte – und einmal im Jahr eben auch um die Offenen Stadtmeisterschaften. Und die dürfen dann gerne etwas mehr Öffentlichkeit vertragen, „weil sie es verdient haben“, wie Ralf Brandt aus dem Organisationstrio betont.

Zuschauer gern gesehen

Am Samstag sind Zuschauer gerne gesehen, auch wenn die MS-Open „nur noch“ als offene Münsteraner Stadtmeisterschaften ausgetragen werden und neben Pokal und Ehre erstmals keine Ranglistenpunkte vergeben werden. „Der Verzicht darauf ist schade, allerdings sind die Vorgaben, die die Verbände auferlegen, nicht so einfach einzuhalten. Deswegen haben wir uns entschlossen, dieses Turnier so auszutragen“, sagt Mit-Organisator Daniel Brinkmann vom Squashboard.

Internationale Teilnehmer haben sich folgerichtig die Anreise gespart, das Niveau des Turniers könne sich dennoch sehen lassen, so Stefan Brinkmann, der gemeinsam mit Bruder Daniel und Ralf Brandt die Turnier-Fäden in der Hand hat. „Im Herren-A-Feld finden sich vier Spieler aus der Bundesliga, die anderen sind alle in der Regionalliga gemeldet“.

Münsters Squasher leben naturgemäß in geschlossenen Räumen

Geschlossene Gesellschaft: Münsters Squasher leben naturgemäß in geschlossenen Räumen - sind aber am Samstag ganz und für alle "offen".

Urgestein Christian Meyer als einsamer Kämpfer

Neben dem Orga-Trio ist aus Squashboard-Sicht vor allem Christian Meyer in der Verantwortung, der als Lokalmatador im Alleingang die münsterischen Farben vertreten soll. „Es wird für Christian sehr sportlich werden, wenn er weiterkommen will“, so Vereinskamerad Brandt. Viel spricht dafür, dass Münsters Stadtmeister nicht aus Münster kommen wird.

Gespannt sein darf man sicherlich auf die Igelbrink-Brüder André und Fabian, wobei letzterer als Nummer acht der deutschen Rangliste das A-Feld anführen wird. André Igelbrink ist mehrfacher deutscher Jugendmeister und Jugendnationalspieler. „Vater Volker Igelbrink hat im Herren-C- Feld gemeldet und wird wohl auch als Familien-Coach auftreten“, so Brandt.

"Vater Volker Igelbrink hat im Herren-C- Feld gemeldet und wird wohl auch als Familien-Coach auftreten."
Ralf Brandt

Auch im Damen-Feld wird es mit Nicole Wilp eine Squashboarderin geben, die um den Stadtmeistertitel mitspielen wird. Allerdings geht hier kein Weg an Liane Manderfeld (DRL 15) vom SRC Duisburg vorbei. Völlig offen ist das Rennen dagegen in der offenen Klasse, die den Freizeitspielern vorbehalten ist, von denen es in Münster immer noch sehr viele gebe, wie Brinkmann betont.

Bericht der Westfälischen Nachrichten - Von Ansgar Griebel

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